Komplette Checkliste für die Baby-Erstausstattung – Nachhaltig und sicher
Bereit für das WunderMit unserer sorgfältigen Auswahl an ökologischen und sicheren Babyprodukten bieten wir eine Checkliste für die Erstausstattung, die jedes Elternherz beruhigt – verantwortungsbewusst und liebevoll zusammengestellt.
Checkliste für die Erstausstattung
Tatsächlich benötigst du für die ersten Wochen nicht viel Kleidung für dein Baby: 1-2 Teile pro Kleidungsstück. Lade dir unsere Checkliste, welche und wie viel Kleidung dein Baby wirklich braucht, herunter. Weiter unten findest du noch hilfreiche Erklärungen zu den einzelnen Punkten der Checkliste.
Hinweis: Bei unseren Empfehlungen gehen wir davon aus, dass ein gewisses Grundsortiment im Haushalt vorhanden ist. Ein paar Kleidungsstücke aus Baumwolle – zum Beispiel Erbstücke von anderen Familienkindern, eigene Einkäufe, Geschenke, etc.
Das sind unsere Empfehlungen für die ersten Wochen:
Bodys aus Wolle/Seide
- in Größe 50 und/oder 56
- "normale" Bodys, Wickelbodys oder auch ein Body „mit Bein“
- Ganzkörperbodys sind zu allen Jahreszeiten großartig.
Tipp: Mit Ganzkörperbodys ist Babys Haut inklusive der Füße einmal komplett bedeckt – und das ganz ohne Bündchen am empfindlichen Bauch.
Häubchen aus Wolle/Seide
- mit extra langen Bändern
- Ein Häubchen empfehlen wir als „24-Stunden-Kopfbedeckung“.
- Für draußen braucht Ihr Baby für längere Ausflüge zusätzlich entweder ein Sonnenhütchen oder eine warme Wollmütze!
Tipp: Wir zeigen dir gerne die entsprechende Bindetechnik dazu – oder frage deine Hebamme.
Strampler/Overall aus Wolle
- unsere Bestseller seit Jahren
- Wir empfehlen: "Je kleiner das Kind, desto einteiliger die Bekleidung“
- rundum wärmend
- mit Baby drin unglaublich süß
Schlafsack aus Wolle oder Wolle/Seide
- mit Ärmeln
Hinweis: Babys Ärmchen sind bedeckt, wächst dafür aber nicht so lange mit.
- mit Trägern
Hinweis: Ohne Ärmel ist er mit variablem "Darunter" ein perfekter Begleiter durch alle Raumtemperaturen UND kann (je nach Modell) sogar die ersten sechs bis zwölf Monate mitwachsen.
Babydecke aus Wolle
- „die Unentbehrliche“
- zum Zudecken in einer Babyschale, im Kinderwagen, beim Stillen, zum Pucken, zum Durchs-Haus-tragen uvm.
"Schlüttlis"
- seitlich knöpfbare Pullis
- kann auch gut als Jäckchen genutzt werden
- am besten aus Wolle
Outdoor-Overall
- empfehlenswert für alle außer (Hoch-) Sommerbabys
- aus Wollfleece oder gewalkter Wolle
Babytrage oder Tragetuch
mehr Infos rund ums Thema Tragen findest du auf unserer Seite "Trageberatung"
Babys Haut ist empfindlich.
Und da kommen unsere „Superstoffe“ zum Einsatz: Wolle und Seide.
temperaturausgleichend
Beide Stoffe sind sehr temperaturausgleichend – d.h. überschüssige Wärme wird abgegeben.
UV-Schutz
Beide bieten auf natürliche Weise einen guten UV-Schutz – daher gilt: auch bei warmen Temperaturen besser eine Schicht z.B. Wolle/Seide über der Haut!
stoffspezifische Elastizität
Die Kleidung lässt sich durch die stoffspezifische Elastizität sehr gut und einfach anziehen – ein wichtiger Punkt bei zappelnden Miniärmchen.
wärmt & kühlt je nach Bedarf
Seide kühlt bei Wärme und wärmt bei Kälte – das macht Kleidung aus Wolle/Seide-Gemischen zu echten Klimaanlagen … man könnte auch sagen: „Funktionswäsche made by nature“.
wasserabweisend
Unsere Outdoorbekleidung aus diesem Material ist wasserabweisend. Das heißt, herabfallender Regen perlt an der leicht fettigen Oberfläche ab und dringt nicht in die Fasern ein. (Eine Wassersäule haben sie allerdings nicht. Damit sich das Kind trotzdem mit dem Wollanzug in den nassen Sand setzen kann, ziehe eine wasserdichte Buddelhose oder ein Regenoverall drüber.)
muss selten gewaschen werden
Das in der Faser enthaltene Lanolin (Wollfett) schützt die Oberfläche vor Schmutz und Feuchtigkeit und neutralisiert Gerüche – darum muss man diese Kleidung viel seltener waschen als zum Beispiel Baumwollprodukte.
Jeder will alles richtig machen und viele sind doch bisweilen verunsichert.
Also, was braucht dein Baby wirklich?
Mit der Geburt erlebt dein Baby einen dramatischen Wechsel seines Lebensraumes.
Es verbringt ungefähr 40 Wochen in einer körperwarmen, dunklen sowie in der letzten Zeit sehr engen Umgebung und fühlt sich dort pudelwohl.
Dann plötzlich ist alles anders:
Aus warm wird kalt, aus dem gemütlichen Dunkel wird blendende Helligkeit und die Geborgenheit vermittelnde Enge weicht einer schier unendlichen Weite.
Grund genug, erst einmal tüchtig loszubrüllen!
Wir reagieren instinktiv: Wärmen unser Baby an unseren Körpern und umarmen es, schirmen seine empfindlichen Augen vor dem hellen Licht der Lampen ab. So kann es sich beruhigen.
Nimm diese Erkenntnis mit in den Alltag mit deinem Baby und passe die Umgebung an seine Bedürfnisse resultierend aus dem ursprünglichen Lebensraum in Mamas Bauch an.
Wärme durch geeignete Kleidung, Geborgenheit durch Körperkontakt und Enge durch Pucken und/oder Tragen in einer Tragehilfe. Gib den lichtempfindlichen Augen Zeit, sich an die Helligkeit zu gewöhnen.
Aber was soll das Baby anziehen?
Tagsüber, nachts, draußen, im Sommer, im Winter…?
Babys können in den ersten Lebenswochen ihre Körpertemperatur noch nicht allein regulieren – wir als Eltern müssen also darauf achten, dass sie weder auskühlen noch überhitzen.
Des Weiteren sollte Sommer wie Winter die Haut des Babys bedeckt sein – Kopf inklusive. Im Sommer als Schutz vor aggressiven UV-Strahlen und an kühleren Tagen, um die Körperwärme zu halten.
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